Digital Plattformen verstehen

Digital Plattformen verstehen

Business to Business Plattformen stehen in Deutschland hoch im Kurs.

Laut einer Studie des BDI von 2018 beschäftigen sich bereits 67% der deutschen Unternehmen mit diesem Thema. 20%  setzen Plattformen bereits ein. Wir unterscheiden im Wesentlichen:

  • Plattform Betreiber
  • Plattform Partner
  • Plattform Nutzer

Unsicherheit besteht allerdings in der Frage, wie die Plattformen in das operative Geschäft integriert werden können und letztlich Geld verdienen.

Das Grundprinzip, ist dem Kunden Mehrwert durch folgende Mechanismen, zu bieten:

  • Mobilisierende Vermittlung in Form eines Marktplatzes (Konsumenten und Kunden finden zusammen).
  • Produkte und Dienstleistungen ergänzen sich zu Lösungen.
  • Kunden bauen eigene Produkte und Dienstleistungen.
  • Bausteine etablieren sich und werden zum Quasi Standard.

Unternehmen stellen sich nun die Frage welche Rolle sie jeweils spielen wollen und können.

  • Eigene Position analysieren und entscheiden.
  • Aktivitäten im Unternehmen bündeln und auf ein konkretes Ziel ausrichten.
  • Unternehmensinternes Know how aufbauen.
  • Sichtes des Wettbewerbs.
  • Dienstleistungen und Produkte Branchenübergreifend denken.

Der Weg zur eigenen Plattform entwickelt sich oft evolutionär aus den eigenen Geschäftsprozessen heraus. Oder es entwicklen sich Plattformen aus Konsortien von Industriezweigen. Disruption ist allerdings auch hier weit verbreitet.

Quellen: BDI Industrielle Digitalwirtschaft: B2B-Plattformen

IT Kosten Optimieren

IT Kosten Optimieren

Eins hat die Corona Zeit uns schon jetzt gezeigt!

Die Digitalisierung hat einen großen Beitrag geleistet. Ohne ihre Leistungsfähiglkeit hätten weitere Branchen Ihren Betrieb
einstellen müssen.
Umso wichtiger ist es jetzt, weiter voran zu gehen. Die Infrastruktur schneller und nachhaltiger auszubauen.
Jedes Unternehmen hat nun die Chance die Weichen für die Zukunft zu stellen. Die digitale Leistungsfähigkeit
sollte überprüft werden. Es ist Zeit bestehende digitale Dienste zu nutzen, um schneller und leistungsfähiger zu werden.
Es ist wieder Zeit zu handeln und umzusetzen.
Wir freuen uns unter www.aproma.de/kontakt in diesem Sinne unseren Beitrag leisten zu dürfen.

Stakeholder Value

Stakeholder Value

Seit den 80er Jahren verfolgen Unternehmen das Konzept des Shareholder Value und setzen es mit ihrem Unternehmenswert gleich. Ursprünglich ging man davon aus, dass ein wachsender Kapitalwert automatisch auch einen Vorteil für Mitarbeiter, Kunden und die Gesellschaft im Allgemeinen darstellt. Doch in einer vollvernetzten Welt mit schwindenden Ressourcen, steigendem Wettbewerb und zunehmendem Fachkräftemangel kommen CEOs mehr und mehr zu einer neuen  Einsicht: 

Eine ausschließliche Ausrichtung der Unternehmensstrategie an die finanziellen Ziele von Gesellschaftern verstärke eine ökonomische Ungleichheit. 

Moderne Unternehmenslenker definieren den Zweck Ihrer Unternehmens neu und wollen von nun an neben ihren Aktionären alle Stakeholder – Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und die gesamte Gesellschaft – bei Unternehmensentscheidungen berücksichtigen.Mit dabei sind globale Player wie Amazon, Apple, SAP, Bayer, Siemens oder Exxon. Die weltweit tätigen Unternehmen werfen ihren Schatten auf die gesamte Wirtschaft. Krempeln wir gerade unser Wirtschaftssystem um?

Marc Benioff, Unternehmer und Gründer von Salesforce ruft geradezu eine Revolution aus:

„There is no question that capitalism as we know it is dead“.

Das ist aber nicht der Fall – es ist vielmehr ein Lernen aus Erfahrungen. Was theoretisch gilt, mag nicht unbedingt in der Praxis funktionieren. Ein Unternehmen und seine Eigentümerinnen und Eigentümer sind schließlich keine Insel, sondern interagierten schon immer mit ihrer Umwelt. Stakeholder Management ist daher eher Kapitalismus mit einem großen Schuss Realität.