Apr. 17,2025 | Business, Digital, KI, Mitarbeiter, Organisation
Generative KI wird laut der Studie „GenAI at Work: Shaping the future of organizations“ des Capgemini Research Institute maßgeblich dazu beitragen, Einstiegsjobs in vielen Unternehmen mit Tempo die Produktivität zu steigern:
– Mehr Eigenverantwortung und Zeitersparnis:
Die Mehrheit der Führungskräfte erwartet, dass Berufseinsteiger dank KI-Tools eigenständiger arbeiten. Mitarbeitende rechnen mit durchschnittlich 18 % Zeitersparnis im Arbeitsalltag.
– Neue Aufgabenprofile auf Einstiegsebene
Etwa zwei Drittel der Befragten sehen künftig weniger Bedarf an rein selbst erstellten Ergebnissen, sondern vielmehr an der Überprüfung von KI-Resultaten. Acht von zehn Managern prognostizieren neue Rollen wie Datenkuratoren, KI‑Ethikspezialisten oder Algorithmus‑Trainer.
– GenAI als aktiver Sparringspartner im Management
Auch mittlere und obere Führungsebenen profitieren. Zwei Drittel der Leader sehen hohes Potenzial von GenAI für komplexe strategische Aufgaben. Manager\innen sparen bis zu 7 Stunden pro Woche, vor allem durch Automatisierung administrativer Prozesse. 80 % sind überzeugt, dass GenAI ihre Produktivität in den nächsten zwölf Monaten deutlich erhöht.
– Erfolgskritische KI‑Kompetenzen
Der Studienleitung zufolge entscheidet die Fähigkeit eines Unternehmens, Mitarbeitende gezielt auf den KI‑Einsatz vorzubereiten, maßgeblich über den Mehrwert. Es gilt, in den Aufbau relevanter Skills zu investieren und Talentakquise sowie -entwicklung proaktiv zu gestalten.
Wenn Sie und Ihr Team die Potenziale von GenAI passgenau erschließen möchten, unterstützen wir Sie mit maßgeschneidertem Coaching – von den Grundlagen des Prompt-Designs bis zur Entwicklung unternehmensspezifischer KI‑Strategien. Buchen Sie jetzt Ihr individuelles Coaching, um den Wandel aktiv zu gestalten und Wettbewerbsvorteile zu sichern!
Aug. 27,2024 | Allgemein, Digital, KI
Einer Bitkom-Umfrage zufolge setzen lediglich 3 Prozent der deutsche Unternehmen generative KI (künstliche Intelligenz) ein. Das Potential von künstlicher Intelligenz KI/AI wird damit nur schleppend in bestehende Unternehmensprozesse integriert und gesteuert. In den USA sind es bereits 25-30%, in China 60%.
Damit sich das schnell ändert brauchen wir Initiativen besonders in den Bereichen Fertigung, Automotive, Finance, Gesundheitswesen, Logistik, Energie und den Medien.
Insgesamt zeigt sich jedoch, dass KI in nahezu jeder Branche in Deutschland Potenzial hat, insbesondere dort, wo große Mengen an Daten analysiert und Prozesse automatisiert werden können. Die zunehmende Digitalisierung und der Wettbewerb erfordern eine kontinuierliche Integration von KI in Unternehmensprozesse, um Effizienzgewinne zu erzielen und innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Nov. 17,2023 | Business, Digital, Gründer und Unternehmer
Automatisierte Prozesse im Marketing und Vertrieb für Unternehmer spielen eine entscheidende Rolle bei der Effizienzsteigerung, der Optimierung von Workflows und der Steigerung der Kundenzufriedenheit. Hier sind einige Bereiche, in denen Automatisierung im Marketing und Vertrieb eingesetzt wird:
- Lead-Generierung:
- Automatisierte Prozesse in Form von Kampagnen zur Sammlung von Leads durch Social Media, Content-Marketing und Landing Pages.
- E-Mail-Marketing:
- Automatisierte E-Mail-Kampagnen, um Leads und Kunden durch den Verkaufstrichter zu führen.
- Personalisierte E-Mails basierend auf dem Nutzerverhalten und Interaktionen.
- Social Media Marketing:
- Planung und Veröffentlichung von Beiträgen zu optimalen Zeiten.
- Automatisierte Prozesse zur Messung von Reaktionen auf Social-Media-Interaktionen.
- Content-Verwaltung:
- Automatisierte Prozesse zur Veröffentlichung von Blog-Beiträgen und anderen Inhalten.
- Content-Curation und Verteilung auf verschiedenen Plattformen.
- Lead-Qualifizierung:
- Automatisierte Bewertung von Leads basierend auf festgelegten Kriterien.
- Priorisierung von Leads für den Vertrieb.
- Kundenbeziehungspflege (CRM):
- Automatisierte Prozesse zur Aktualisierung von Kundeninformationen.
- Erinnerungen für Follow-up-Aktivitäten.
- Angebots- und Vertragsmanagement:
- Automatisierte Erstellung von Angeboten und Verträgen.
- Verfolgung und Benachrichtigungen für den Status von Angeboten.
- Vertriebsberichterstattung:
- Automatisierte Prozesse zur Generierung von Vertriebsberichten und Dashboards.
- Analysen von Vertriebsdaten für bessere Entscheidungsfindung.
- Marketing- und Vertriebsanalytik:
- Automatisierte Sammlung und Analyse von Daten für fundierte Entscheidungen.
- Überwachung von Leistungskennzahlen in Echtzeit.
- Chatbots und Kundensupport:
- Automatisierte Chatbots für die Beantwortung häufig gestellter Fragen.
- Weiterleitung von Anfragen an menschliche Vertreter bei komplexen Problemen.
- Workflow-Automatisierung:
- Automatisierte Workflows zur nahtlosen Integration von Marketing- und Vertriebsaktivitäten.
- Automatisierte Benachrichtigungen und Eskalationen.
Die Automatisierung von Marketing- und Vertriebsprozessen ermöglicht es Unternehmen, effizienter zu arbeiten, die Interaktion mit Kunden zu verbessern und letztendlich die Umsätze zu steigern. Dabei ist jedoch wichtig, die Automatisierung sorgfältig zu planen, zu implementieren und regelmäßig zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie den gewünschten Nutzen bringt und kundenorientiert bleibt.
Jan. 28,2022 | Business, Digital, Geschäftsführer, Gründer und Unternehmer, Mitarbeiter, Organisation
Neue Arbeitswelt ohne teure Gewerbeimmobilien und Chefs
Corona hat es auf den Punkt gebracht. Die Arbeitswelt funktioniert auch ohne teure Gewerbeimmobilien und ohne Chefs. Gerade in wissensorientierten Tätigkeiten ist die Eigenmotivation mit selbst gesteckten Zielen längst Realität. Der Unsinn des täglichen Pendels mit Staustehen ist uns in den vergangenden Monaten wieder voll bewußt worden. Mitarbeiter wollen Leistung erbringen – das zeigen mittlerweile etliche Studien aus Befragungen mit Geschäftsführern. 84 % der Befragten einer EY Studie zufolge gehen davon aus, in 2030 vollkommen ortunabhängig zu arbeiten.
Was bedeutet dies nun für uns als Geschäftsführer. Wir müssen uns auf eine steigende Wechselbereitschaft unser qualifizierten Fachkräfte einstellen. Besonders dann, wenn Geschäftsführer noch an alten Hierarchien festhalten. Der Schlüssel zur Umkehr ist in unseren Führungskräften zu suchen. Nicht Kontrollwahn, sondern gemeinsam definierte Ziele und Verantwortlichkeiten, sind jetzt gefragt. Führungskräfte sollten sich endlich auf das fokusieren, wofür Sie da sind. Nämlich ihren Mitarneitern den Rücken frei zu halten und die Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein effektives Arbeiten erlauben. Scheitern wir hier, werden qualifizierte Facharbeiter/innen in Zukunft die mobilen Angebote nutzen und woanders Ihre Ziele verfolgen.
Wir wissen diese Dinge schon lange. Nur mit dem Umsetzen hapert es. Deshalb jetzt in digitale Geschäftsprozesse und Changemanagement investieren.
März 18,2021 | Digital, Organisation
Was bedeutet die Digitale Transformation für die Organisation
Die Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe dem Kunden ein nahtloses (auf allen Endgeräten) und unterbrechungsfreies (24×7) Kundenerlebnis zu ermöglichen.
Diesen Anspruch leiten unsere Kunden von Services ab, die heute auf jeden Smartphone zugänglich sind.
Ob logistische Prozesse oder die klassische Taxifahrt – die Digitalisierung erreicht alle Bereiche der Gesellschaft.
Wir bewegen uns von der realen Welt in eine virtuelle und digitale Realität.
Als Konsequenz nimmt die Anzahl der zu managen Schnittstellen und deren Sicherung ständig zu.
Mitarbeiter kommen hier teilweise nicht mehr mit.
Im Bildungssektor muss langfristig investiert werden. Nur so lassen sich die Koexistenz der verschiedenen Anwendungen und Service managen. Darüber hinaus sollten wir Mitarbeitern Freiräume einräumen, um experimentieren zu können.
Kreativität und Ideenreichtum brauchen Ihren Raum und sind in der Zukunft hochgradig gefragt.
In digitalen Unternehmen verändert sich die Rolle der Führungskraft.
Endlich kommen wir weg, von der starren „Law and Order“ Arbeitsweise zu kooperativen agilen Teams, die sich klar auf das Kundenerlebnis konzentrieren.
Das heißt aber nicht, das die Führungskraft absolut ist.
Im Gegenteil, hier ist Weitblick und systemübergreifennde Denkweise erforderlich.
Feb. 21,2021 | Digital, Strategie
Business to Business Plattformen stehen in Deutschland hoch im Kurs.
Laut einer Studie des BDI von 2018 beschäftigen sich bereits 67% der deutschen Unternehmen mit diesem Thema. 20% setzen Plattformen bereits ein. Wir unterscheiden im Wesentlichen:
- Plattform Betreiber
- Plattform Partner
- Plattform Nutzer
Unsicherheit besteht allerdings in der Frage, wie die Plattformen in das operative Geschäft integriert werden können und letztlich Geld verdienen.
Das Grundprinzip, ist dem Kunden Mehrwert durch folgende Mechanismen, zu bieten:
- Mobilisierende Vermittlung in Form eines Marktplatzes (Konsumenten und Kunden finden zusammen).
- Produkte und Dienstleistungen ergänzen sich zu Lösungen.
- Kunden bauen eigene Produkte und Dienstleistungen.
- Bausteine etablieren sich und werden zum Quasi Standard.
Unternehmen stellen sich nun die Frage welche Rolle sie jeweils spielen wollen und können.
- Eigene Position analysieren und entscheiden.
- Aktivitäten im Unternehmen bündeln und auf ein konkretes Ziel ausrichten.
- Unternehmensinternes Know how aufbauen.
- Sichtes des Wettbewerbs.
- Dienstleistungen und Produkte Branchenübergreifend denken.
Der Weg zur eigenen Plattform entwickelt sich oft evolutionär aus den eigenen Geschäftsprozessen heraus. Oder es entwicklen sich Plattformen aus Konsortien von Industriezweigen. Disruption ist allerdings auch hier weit verbreitet.
Quellen: BDI Industrielle Digitalwirtschaft: B2B-Plattformen